Teil 1 des Gesprächs mit Nari Kahle
Soziale und nachhaltige Mobilität – wie kann das gelingen? Kann das überhaupt funktionieren? Den Megatrend „Mobilität der Zukunft“ beleuchtete während der letztjährigen Buchmesse Trendforscherin und GABAL-Autorin Birgit Gebhardt („Future Pics“) Im Gespräch mit Dr. Nari Kahle, seit 2021 vom Weltwirtschaftsforum als „Young Global Leader“ ausgezeichnet und „Head of Strategic Programs“ bei CARIAD SE, dem Software- und Technologieunternehmen im Volkswagen Konzern. Zuvor arbeitete Nari Kahle als Leiterin für soziale Nachhaltigkeit an der Schnittstelle von sozialen und digitalen Themen, wozu auch der Aufbau und die Leitung eines konzernweiten Programms für junge Menschen zu digitalen sozialen Innovationen gehörte.
Über den Autor
Dr. Nari Kahle ist Head of Strategic Programs bei CARIAD SE, dem Software- und Technologieunternehmen im Volkswagen Konzern.
Zuvor arbeitete sie als Leiterin für soziale Nachhaltigkeit an der Schnittstelle von sozialen und digitalen Themen, wozu auch der Aufbau und die Leitung eines konzernweiten Programms für junge Menschen zu digitalen sozialen Innovationen gehörte. Als Referentin des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen AG wirkte sie an aktuellen Fragestellungen sowie Grundsatzthemen zu Digitalisierung sowie zur Zukunft von Mobilität, Arbeit und Beschäftigung aus Mitbestimmungssicht mit.
Ihre berufliche Laufbahn startete sie bei der Unternehmensberatung Detecon (Deutsche Telekom Gruppe), wo sie zu Corporate Responsibility, Transformation und Nachhaltigkeit beriet.
Für ihr herausragendes Engagement im Bereich Social Business erhielt sie 2018 einen Preis von Friedensnobelpreisträger Prof. M. Yunus. 2019 war sie ZEIT Stipendiatin der „Bucerius Summer School on Global Governance“. 2021 wurde sie vom Weltwirtschaftsforum zum „Young Global Leader“ ernannt.
Sie studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, an der Korea University in Seoul und der Harvard University in den USA die Fächer Medienwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre sowie Rechtswissenschaften. Im Anschluss erfolgte die Promotion an der WHU Otto Beisheim School of Management in Vallendar sowie an der Cambridge University in England zum Themenfeld soziale Innovationen und ihre wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Effekte. Während ihrer akademischen Ausbildung war sie Stipendiatin der Konrad Adenauer Stiftung.
Sie ist davon überzeugt, dass Wirtschaft und Soziales neu gedacht werden müssen, um die globalen Herausforderungen gemeinsam anzugehen und langfristige Lösungen zu finden. In ihrer Freizeit engagiert sie sich daher ehrenamtlich als Beraterin und Coach für soziale Start-ups und Organisationen und schreibt über soziale Innovationen, Wirtschaft und Mobilität.